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Schleuse Wernsdorf

Spree-Oder-Wasserstraße km 47,60

Für die Schleuse Wernsdorf ist der Außenbezirk Erkner zuständig.

Die nutzbaren Abmessungen der Schleuse betragen:

  • Kammerlänge Nordkammer: 115,00 m
  • Kammerlänge Südkammer: 65,00 m
  • Kammerbreite Nordkammer: 9,40 m
  • Kammerbreite Südkammer: 8,60 m
  • Fallhöhe: 4,51 m

Die Schleuse Wernsdorf ist eine von 4 Schleusen des Oder-Spree-Kanals, die auf dem Weg zur Oder überwunden werden müssen. Der Oder-Spree-Kanal verbindet die Spree mit der Oder. Die Schleuse wurde bereits 1891 errichtet. Die Geschichte des Oder-Spree-Kanals können Sie in Kurzfassung unter Historisches nachlesen.

Im Herbst 2003 wurde die Nordkammer der Schleuse auf 115 m verlängert, so dass nicht mehr alle Schubverbände zur Schleusung entkoppelt werden müssen.

Konstruktion

Die Südkammer besteht aus Klinkermauerwerk, welches auf einer zwischen hölzernen Spundwänden geschütteten Betonsohle errichtet wurde. Das Füllen und Leeren erfolgt über kurze Umläufe an den Häuptern. Um eine Verlängerung der Nutzlänge zu erreichen, wurde 1929 das im Unterhaupt befindliche Stemmtor durch ein Hubtor ersetzt und der Drempel am Oberhaupt um 1,40 m verkürzt. Gleichzeitig wurde anstelle des hölzernen Klapptores ein stählernes Klapptor mit einseitigem elektrischen Antrieb ersetzt.

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Monitor Kontrollmonitor Kontrollmonitor

Die Nordkammer wurde in Betonbauweise errichtet. Das Füllen und Leeren geschieht über eine Heberanlage und Längsumläufe mit Stichkanälen. Als Obertor kam ein genietetes Klapptor und als Untertor ein genietetes Stemmtor zum Einsatz. Die Tore wurden später durch neue, voll geschweißte Verschlüsse in jeweils gleicher Konstruktion ersetzt.

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